Die Zeit als Fux
Der Start in das Verbindungsleben beginnt wie so oft mit der Probezeit. Diese dauert in der Regel zwei Semester und nennt sich die Fuxenzeit. Der Fux und die anderen Mitglieder lernen sich in dieser Periode besser kennen. Der Fuxmajor kümmert sich während dieser Zeit um die Füxe und macht sie mit dem Verbindungsleben und dem CV sowie mit ihren Rechten und Pflichten vertraut. Zwar hat man als Fux noch nicht alle Rechte, aber auch nicht alle Pflichten.
Am Ende der Fuxenzeit steht die Burschenprüfung. Dort zeigt der Fux, dass er alles Wichtige gelernt hat. Er entscheidet sich, endgültig der Verbindung beizutreten. Er wird „geburscht".

Die Zeit als Bursch
Als Bursch ist man nun Vollmitglied mit allen Rechten und Pflichten. Die Burschenzeit dauert in der Regel bis zum ordnungsgemäßen Abschluss des Hochschulstudiums oder bis man eine angemessene Lebensstellung erreicht hat. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, lässt sich der Bursch philistrieren, er wird Alter Herr.
Der Begriff Bursche ist übrigens ein Ausdruck aus dem Mittelalter für Bewohner eines Studentenhauses (Burse).

Die Zeit als Alter Herr
Auch als Alter Herr bleibt man mit allen Bundesbrüdern (jung und alt) ein Leben lang in Freundschaft verbunden. Die Alten Herren, ferner Philister genannt, helfen und unterstützen die Jugend durch ihre Erfahrung und ihr Wissen. Bei uns endet Freundschaft und Zusammenhalt nicht – wie sonst so oft – mit dem Ende des Studiums.
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